Fritz Huber

Französisch vertiefen mit Tamara

Seit dem Jahr 2000 bin ich in Pension und wollte meine frankophone Vorliebe, die in erster Linie die Sprache betrifft, weiter pflegen. In der Zwischenzeit erarbeitete ich mit einer muttersprachlichen Französin einen zweisprachigen Gedichtband und besuchte anschließend Kurse in Frankreich und Salzburg, die alle sehr professionell waren, aber eben Klassenkurse.

Das wurde mir auf Dauer zu wenig, ich wollte meine Kenntnisse der Sprache vertiefen in Form eines Einzelkurses, der speziell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten war.

Ich suchte im Internet, aber die meisten Angebote liefen über Agenturen. Schließlich landete ich durch einen Glücksgriff bei Tamara. Ich kam schon mit dem Konzept zu ihr, wieder meine Gedichte zu übersetzen. Anhand der Diskussion bzw. Konversation darüber kommen ja alle Komponenten (Grammatik, Satzbildung, Ausnahmen usw.) zur Sprache. Außerdem war ich nach allen Seiten offen, was die Vorgangsweise betrifft.

Ausgehend von meinen Stärken und Schwachstellen ermöglichte das eine individuelle Vertiefung, ohne auf das Sprachniveau anderer Teilnehmer eingehen zu müssen. Es ist ein Vergnügen, mit einer herzerfrischenden Persönlichkeit wie Tamara zu arbeiten.

Mir kam auch der Kursrhythmus, den ich mir aussuchen konnte, sehr zugute. Eine Doppelstunde alle 2 Wochen empfinde ich ideal.

Henri IV sagte, als er zum Katholizismus übertrat: Paris vaut bien une messe.

Ich sage: Tamara vaut bien un cours.